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Prof. Dr. med. Philipp Osten, Leiter Institut Geschichte & Ethik der Medizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Direktor Medizinhistorischen Museum

Prof. Dr. med. Philipp Osten, Leiter Institut Geschichte & Ethik der Medizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Direktor Medizinhistorischen Museum

Führung im Medizinhistorischen Museum UKE // Wie Seuchen Wissenschaft und Wirtschaft veränderten

ZUM THEMA

Eine medizinhistorische Spurensuche im ehemaligen Sektionssaal – über Pandemien, Pathologie und den Aufstieg der chemischen Industrie im Spiegel Hamburgs.

Vor fünf Jahren hat Covid hat die sozialen und wirtschaftlichen Folgen von Seuchen ins Bewusstsein geholt. Im Sektionssaal des Medizinhistorischen Museums Hamburg, der 1918 als Lazarett für Grippekranke diente, zeigt Ihnen Prof. Philipp Osten, wie Hamburg einst auf Pest und Cholera reagiert hat.

In einer Sonderausstellung sehen Sie Lenins Krankenakte.

Und am Beispiel der Bakteriologie erläutert der Museumsdirektor den Aufstieg der chemischen Industrie in Verbindung mit universitärer Forschung

Das Medizinhistorische Museum Hamburg befindet sich in dem von Fritz Schumacher errichteten Gebäude der ehemaligen Eppendorfer Pathologie. Es liegt im nordöstliche Teil des UKE-Geländes, an der Frickestraße. 

ÜBER DEN REFERENTEN

Philipp Osten (geboren 1970 in Düsseldorf) ist ein deutscher Medizinhistoriker, Hochschullehrer und Autor. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Krankenprävention, ethische Fragestellungen in der Humangeneetik, Patiengeschichte, die Geschichte des Schlafs, Fürsorgeepolitik und medizinische Propaganda uvm. 

Seit 1. Oktober 2017 leitet Osten das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und ist Direktor des Medizinhistorischen Museums Hamburg. Zuvor hatte er bereits zwei Jahre lang kommissarisch an der Spitze der Einrichtungen gestanden

mehr unter:

UKE - Wissenschaftlerprofil - Philipp Osten

Philipp Osten – Wikipedia

Ausstellung im Medizinhistorischen Museum Hamburg: Lenins Hirn in Scheiben - Kultur - SZ.de

Über das Museum:

UKE - Medizinhistorisches Museum

Das Medizinhistorische Museum zeigt die Entwicklungen in Medizin und Gesellschaft seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Naturwissenschaftliche Methoden stellten die Medizin zwischen 1840 und 1890 auf ein neues Fundament. Neue Techniken erlaubten spektakuläre Einblicke in den menschlichen Körper.


ABLAUF
16.45 Uhr Treffen am Eingang (Museum über den Eingang Frickestraße, gegenüber der Einmündung der Schedestraße)

17.00 Uhr Führung

19.00 Uhr Ende der Veranstaltung

 

Hinweis: die Postanschrift lautet "Geb. N30b, UKE, Martinistr. 52, 20246 Hamburg"

Aufgrund von Bauarbeiten wird folgendes empfohlen: Zu Fuß erreichen Sie das Museum über den Eingang Frickestraße, gegenüber der Einmündung der Schedestraße

Es gibt am Museum keine direkten Parkplätze


DRESSCODE: Business Casual

Die Teilnahme an der Veranstaltung beträgt 18,00€ für Mitglieder und 38,00 € für Gäste. Sie beinhaltet die Führung. Ein Catering findet nicht statt. Der Betrag wird an das Museum gespendet.